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Interviews

10 Fragen an… Uwe Marchlowitz

Uwe Marchlowitz (53) wurde in Berlin Schmargendorf geboren und wohnt seit 1973 in Zehlendorf, heute mit seiner Frau Heike (53) und Hund Freiya in der Nähe vom Mexikoplatz. Nach 17 Jahren als Journalist und Hörfunkredakteur beim RBB/ SFB, 88,8 und Inforadio kam er zu dem Schluss, „dass man im Leben auch mal was anderes machen kann!“ Da ihm in Zehlendorf schon immer vernünftiges Eis fehlte, erfüllte sich Uwe Marchlowitz einen Traum und eröffnete 2010 die Alte Backstube.
In der Alten Backstube ist das Eis hausgemacht.
„Es ist ein Erlebnis, sowas mal gegessen zu haben,“ sagt Uwe Marchlowitz über sein Pistazieneis, dass aus sizilianischen Bronte Pistazien hergestellt wird, „dem Rolls-Royce unter Pistazien. Wenn Sie mal Pistazienmuss gekauft haben, werden Sie sich nicht mehr über Druckerpatronen- oder Benzinpreise aufregen!“ Je nach Qualität der Zutaten und Quantität der Handgriffe, die es benötigt, um eine Sorte herzustellen, kostet die Eiskugel in der Alten Backstube bis zu 1,40€.

    1. Das muss man in Z’dorf gesehen haben… Den Mexikoplatz, vielleicht Berlins schönster Platz
    2. Mein Geheimtipp für einen Dienstleister in Z’dorf ist… Der Hundesalon Spike in der Riemeisterstraße, man möchte als Mensch auch immer so nett behandelt werden…
    3. Mein Geheimtipp für einen Einzelhändler in Z’dorf ist…Das Trecolori in der Martin-Buber-Straße 18, vieles ist selbstgemacht, die Preise voll in Ordnung!
    4. Mein Lieblingsrestaurant in Z’dorf ist… Neben der Alten Backstube (Eis ist ein Grundnahrungsmittel!) das Pikilia in der Spanischen Allee, immer lecker, immer nett!
    5. Mein Lieblingsbäcker in Z’dorf ist… Die Familienbäckerei Hillmann in der Berliner Straße, weil Backen hier noch echtes Handwerk ist und nicht nur Chemie!
    6. Was gibt’s es in Z’dorf, was es woanders nicht gibt? Diese Mischung von Natur und Stadt: Wasser, Wald und dann nur mit einem Katzensprung Großstadt.
    7. Von diesem Ereignis in Z’dorf werde ich noch meinen Enkeln erzählen… Mitte der 90er Jahre waren Wannsee und Havel zugefroren, kaum Schnee und man konnte kilometerweit Schlittschuhlaufen, herrlich!
    8. An diesem Ort sollte die Stadt Berlin in Z’dorf investieren, weil… In die Schulen, denn das sind wirklich Investitionen in die Zukunft.
    9. Hier kann man sich in Z’dorf auch nach 21 Uhr gut und gerne aufhalten… In der warmen Jahreszeit auf meiner Terrasse…
    10. Wenn ich eine Person, Sache oder Örtlichkeit nach Z’dorf zaubern könnte, wäre das… das Meer!

Interview & Fotos: Sandy Bossier-Steuerwald

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